Lästige Türschwelle zu Hause – muss sie sein?

Übliche Türschwellen sind von 4 bis zu 7 cm hoch. Recht groß. Vor allem wenn das Haus voller Kinder ist oder ein behinderter Mensch darin wohnt. Wie lästig ein solches Hindernis an der Terrassentür bzw. einem anderen Durchgang ist, weiß jeder, der schon einmal darüber gestolpert ist.

Glücklicherweise werden uns heute Lösungen angeboten, die die oben genannten Unannehmlichkeiten beseitigen. So können Türen gewählt werden, die eine sehr niedrige Schwelle haben oder überhaupt keine. Schwellenlose Systeme werden z.B. von der Firma www.halupczok.com.pl angeboten.

Schwellenlose Systeme – wo sind sie anzuwenden?

Für die Art der Schwelle, die nicht über den Boden hinausragt kann man sich dann entscheiden, wenn wir planen, bestimmte Schiebetürtypen einzubauen. Beim Öffnen werden ihre Flügel dann sanft nach oben gehoben. Beim Schließen hingegen, werden sie abgesenkt. Die gesamte Schwelle befindet sich im Boden, darüber ist nur die Abdichtung sichtbar.

Solche Lösungen sind äußerst komfortabel und vor allem so sicher wie möglich. Deshalb finden sie dort Anwendung, wo die Stolpergefahr minimiert werden soll. Also in einem Haus, in dem eine ältere bzw. einen Rollstuhl nutzende Person lebt. Diese Lösung ist auch ideal für Familien mit Kleinkindern, die praktisch die ganze Wohnung an ihre Bedürfnisse anzupassen versuchen. Schließlich ist es auch bequem für alle anderen Einwohner.

Bei schwellenlosen Systemen muss man nicht unter die Füße schauen, wenn man durch die Balkon- bzw. Terrassentür geht. Das Ganze sieht auch modern und innovativ aus.

Was man jedoch dabei beachten sollte, ist eine Überdachung, wenn auch nur teilweise. Ein Vordach über der Terrasse oder dem Balkon ist in solchen Fällen aus einem einfachen Grund sinnvoll. Ist der Hauseingang schwellenlos, kann es ein wenig einregnen. Ähnlich ist es im Winter, wenn es schneit. Darüber hinaus erfordern schwellenlose Systeme eine gründlichere Sauberkeit. Eine klassische Schwelle garantiert eben einen besseren Schutz vor dem Schmutz von außen.

Schwellenlose Systeme und Wärmedämmung – was ist zu beachten?

Die Jahreszeiten in Polen sind wechselhaft. Im Sommer beschweren wir uns oft über Hitze, im Winter frieren wir und kämpfen mit der Kälte. Wenn wir ein Haus bauen und mit neuen Elementen ausstatten, müssen wir daran denken. Und obwohl es eine schwierige Aufgabe ist, am besten ist es das Haus universell zu gestalten, damit es einen ausreichenden Schutz sowohl an wärmeren, als auch kälteren Tagen bietet.

Die Wahl von richtigen Türen ist hier nicht bedeutungslos, und damit verbunden die Wahl entsprechender Schwellen und ihrer Dämmung. Das ist besonders in frostigen Monaten wichtig. Wer im polnischen Winter gegen undichte Fenster oder Türen gekämpft hat, weiß genau, wie effektiv sie den Wohnkomfort stören können.

Türen mit klassischen Schwellen besitzen in ihrem unteren Teil ein spezielles Profil, der den entsprechenden Schutz sichert. Wenn wir von den sogenannten niedrigen Türschwellen sprechen, dann sorgen dort Gummidichtungen für die richtige Dämmung. Sie schützen davor, dass die Wärme aus dem Haus entweicht und bilden eine Barriere gegen die kalte Luft von außen. Und was ist mit den schwellenlosen Systemen? Sind wir beim Einbau solcher Lösungen dem Kaltluftstrom ausgesetzt?

Eben nicht. Obwohl die schwellenlosen Türen keine der oben genannten Schutzvorrichtungen besitzen, kann die Wärmedämmung mit einer Bürstendichtung erfolgen. Sie wird am Türflügel befestigt. Wie man sieht, kann man bei jedem System eine entsprechende Lösung finden. Auch bei einem schwellenlosen System.